Fr, 10:25 Uhr
29.07.2022
Ein Blick in die Statistik
Magere Ernte erwartet
Wie das Thüringer Landesamt für Statistik nach einer ersten Schätzung von Ende Juni 2022 mitteilt, wird eine Getreideernte* von 2,2 Millionen Tonnen erwartet. Nach dieser ersten Schätzung der Thüringer Landwirtschaftsbetriebe wird die diesjährige Ernte gegenüber dem langjährigen Mittel der Jahre 2016 bis 2021 um 0,3 Millionen Tonnen bzw. 13 Prozent geringer ausfallen…
Der erwartete Ertrag beläuft sich nach ersten Berechnungen auf 6,1 Tonnen je Hektar. Der Ertrags- wert der vergangenen 6 Jahre wird um 0,9 Tonnen je Hektar bzw. 13 Prozent unterschritten.
Nach vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung wird in diesem Jahr in Thüringen auf rund 354 600 Hektar Getreide (ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix sowie ohne anderes Getreide zur Körnergewinnung) angebaut. Gegenüber dem Vorjahr sind das rund 10 100 Hektar bzw. 3 Prozent mehr.
Mit einem Anbauumfang von 200 500 Hektar bleibt der Winterweizen weiterhin die dominierende Getreideart in Thüringen. Für diese Kultur schätzen die Landwirte einen Ertrag von 6,4 Tonnen je Hektar. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 0,9 Tonnen je Hektar bzw. 13 Prozent weniger. Das lang- jährige Mittel der Jahre 2016 bis 2021 wird um 1,0 Tonnen je Hektar bzw. 14 Prozent unterschritten. Die diesjährige Erntemenge wird nach dieser ersten Prognose rund 1,3 Millionen Tonnen betragen.
Der Anbau von Wintergerste erfolgt in diesem Jahr auf rund 71 000 Hektar Ackerfläche. Der geschätzte Ertrag beläuft sich nach der ersten Schätzung von Ende Juni auf 6,6 Tonnen je Hektar. Damit liegt der Ertrag um 1,1 Tonnen je Hektar bzw. 15 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Durchschnittsertrag der vergangenen 6 Jahre wird um 0,7 Tonnen je Hektar bzw. 9 Prozent unterschritten. Erwartet wird eine Erntemenge von rund 470 500 Tonnen Wintergerste.
Bei Winterraps wird mit einer Ernte von 3,1 Tonnen je Hektar gerechnet. Die Ertragserwartung liegt somit um 0,3 Tonnen je Hektar bzw. 8 Prozent unter dem Vorjahr bzw. unter dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2021. Die Erntemenge wird auf rund 305 000 Tonnen geschätzt.
*ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix sowie ohne anderes Getreide zur Körnergewinnung
Autor: redDer erwartete Ertrag beläuft sich nach ersten Berechnungen auf 6,1 Tonnen je Hektar. Der Ertrags- wert der vergangenen 6 Jahre wird um 0,9 Tonnen je Hektar bzw. 13 Prozent unterschritten.
Nach vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung wird in diesem Jahr in Thüringen auf rund 354 600 Hektar Getreide (ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix sowie ohne anderes Getreide zur Körnergewinnung) angebaut. Gegenüber dem Vorjahr sind das rund 10 100 Hektar bzw. 3 Prozent mehr.
Mit einem Anbauumfang von 200 500 Hektar bleibt der Winterweizen weiterhin die dominierende Getreideart in Thüringen. Für diese Kultur schätzen die Landwirte einen Ertrag von 6,4 Tonnen je Hektar. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 0,9 Tonnen je Hektar bzw. 13 Prozent weniger. Das lang- jährige Mittel der Jahre 2016 bis 2021 wird um 1,0 Tonnen je Hektar bzw. 14 Prozent unterschritten. Die diesjährige Erntemenge wird nach dieser ersten Prognose rund 1,3 Millionen Tonnen betragen.
Der Anbau von Wintergerste erfolgt in diesem Jahr auf rund 71 000 Hektar Ackerfläche. Der geschätzte Ertrag beläuft sich nach der ersten Schätzung von Ende Juni auf 6,6 Tonnen je Hektar. Damit liegt der Ertrag um 1,1 Tonnen je Hektar bzw. 15 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Durchschnittsertrag der vergangenen 6 Jahre wird um 0,7 Tonnen je Hektar bzw. 9 Prozent unterschritten. Erwartet wird eine Erntemenge von rund 470 500 Tonnen Wintergerste.
Bei Winterraps wird mit einer Ernte von 3,1 Tonnen je Hektar gerechnet. Die Ertragserwartung liegt somit um 0,3 Tonnen je Hektar bzw. 8 Prozent unter dem Vorjahr bzw. unter dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2021. Die Erntemenge wird auf rund 305 000 Tonnen geschätzt.
*ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix sowie ohne anderes Getreide zur Körnergewinnung
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.