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Mi, 19:58 Uhr
05.10.2022
Sonderausstellung im Grenzlandmuseum Eichsfeld:

„eye_land: heimat, flucht, fotografie“

Heimat kann ein ganz bestimmter Ort sein, ein Gefühl, eine Erinnerung, eine Vision. Die ganze Vielfalt der Bedeutungen von Heimat verdeutlicht die einzigartige Ausstellung „eye_land: heimat, flucht, fotografie“ vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF)...

Najem Alkhalaf (Foto: GME) Najem Alkhalaf (Foto: GME)

Bereits Jahr 2018 startete das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) das bundesweite Jugendfotoprojekt „eye_land: heimat, flucht, fotografie“. Es wurde ergänzend zum Deutschen Jugendfotopreis durchgeführt und vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Junge Menschen, die in Deutschland ein neues Zuhause gefunden haben, wurden gefragt, welche Bilder sie von ihrer ‚alten‘ Heimat mit sich tragen und welche Bilder sie vor Augen haben, wenn sie an ihre Zukunft denken. Dabei lassen die Befragten an ihren Wünschen, Hoffnungen und ihrem Humor sowie an ihren Ängsten und Sorgen teilhaben. Die Ausstellung, die aus dem Fotoprojekt „eye_land“ entstanden ist, verdeutlicht das Thema ‚Flucht‘ und ‚Heimat‘ aus der Perspektive von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und bietet neue Aspekte und Sichtweisen, um für aktuelle Herausforderungen zu sensibilisieren. Gleichzeitig lädt die Ausstellung zu einer generationsübergreifenden Verständigung über die Themen ‚Flucht‘ und ‚Heimat‘ ein.

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Vom 13. Oktober bis zum 31. März 2023 ist die Sonderausstellung „eye_land: heimat, flucht, fotografie“ in Kooperation mit dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum im Grenzlandmuseum Eichsfeld zu sehen. Am Eröffnungstag, dem 13. Oktober, um 16 Uhr, wird Katharina Klapdor Ben Salem, Kulturanthropologin und Projektkoordinatorin von „eye_land“, eine Kuratorenführung geben. Anschließend findet ein Podiumsgespräch mit der wissenschaftlichen Leiterin des Museums Friedland, Dr. Anna Haut und Katharina Klapdor Ben Salem statt, das von der Geschäftsführerin des Grenzlandmuseums Eichsfeld, Mira Keune, moderiert wird.

In Zusammenarbeit mit dem Museum Friedland werden ausgewählte Ausstellungsbilder auch gleichzeitig im Friedland Museum gezeigt. Die beiden Häuser freuen sich auf den Austausch mit den Gästen zu dieser besonderen Ausstellung.
Autor: red

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