Mi, 10:07 Uhr
29.11.2023
DIW Studie
Geflüchtete in Deutschland immer häufiger erwerbstätig
Geflüchtete, die vor allem in den Jahren 2015 und 2016 nach Deutschland gekommen sind, finden hierzulande immer häufiger einen Job und wechseln zunehmend von Hilfskraft- in Fachkrafttätigkeiten oder steigen direkt als Fachkraft ein...
Der sogenannte Gender Gap bei der unbezahlten Sorgearbeit ist bei Geflüchteten teilweise sogar geringer als bei vergleichbaren Paaren mit und ohne Migrationshintergrund. Das sind die zentralen Ergebnisse zweier Studien von Forscherinnen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Die beiden Untersuchungen zeigen, wie wichtig die Arbeitsmarktintegration nach Deutschland geflüchteter Frauen und Männer ist und wie sehr es sich auszahlt, Sprachkurse zu besuchen und an anderen Qualifizierungsmaßnahmen teilzunehmen, sagt Cornelia Kristen, Senior Research Fellow im SOEP und Professorin für Soziologie an der Universität Bamberg. In die Studien einbezogen wurden Geflüchtete, die von 2013 bis 2020 nach Deutschland gekommen sind, meist in den Jahren 2015 und 2016. Als Datengrundlage diente das SOEP und die darin integrierte sogenannte IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten.
Die Erwerbsbeteiligung der betrachteten Geflüchteten ist mit der Zeit deutlich gestiegen. Insbesondere Männer arbeiteten im Jahr 2020 deutlich häufiger als vier Jahre zuvor (55 statt 16 Prozent). Unter den Frauen stieg die Erwerbstätigkeit auf niedrigerem Niveau ebenfalls, von sechs auf 17 Prozent. Geflüchtete arbeiten zunächst vor allem als Hilfs- oder Fachkraft. Über den Zeitverlauf zeigt sich jedoch, dass vor allem Männer immer häufiger in Fachkrafttätigkeiten kommen – inzwischen arbeitet ein Drittel der 18- bis 65-jährigen geflüchteten Männer in dieser Position. Betrachtet man nur die erwerbstätigen Geflüchteten, sind sogar mehr als 60 Prozent als Fachkraft tätig.
Die Mobilität der Geflüchteten ist dabei höher als in der restlichen Bevölkerung in Deutschland. Unter den Geflüchteten wechseln vergleichsweise viele in andere Positionen, vor allem von Hilfskraft- in Fachkrafttätigkeiten. Insbesondere im Ausland erworbene berufliche Qualifikationen und der Erwerb eines deutschen Bildungsabschlusses sowie das Erlernen der deutschen Sprache begünstigen die bessere Positionierung in der Arbeitswelt und den Wechsel von einer Hilfskraft- in eine Fachkrafttätigkeit, erklärt Studienautorin Elisabeth Liebau, wissenschaftliche Mitarbeiterin des SOEP im DIW Berlin.
Ob, in welchem Umfang und in welcher Position jemand erwerbstätig ist, wirkt sich in einer Partnerschaft maßgeblich auf die Aufteilung der unbezahlten Sorgearbeit aus. Das geht aus der zweiten Studie hervor, die in Abhängigkeit verschiedener Erwerbskonstellationen untersucht, wie sich Mann und Frau Aufgaben wie die Kinderbetreuung, Hausarbeit, Besorgungen und Reparaturen aufteilen. Demnach verringert sich insbesondere bei geflüchteten Paaren der Gender Care Gap, wenn neben dem Mann auch die Frau erwerbstätig ist. Während sich die Frau im Durchschnitt beispielsweise jeden Werktag 214 Minuten und damit gut dreieinhalb Stunden mehr um die Kinder kümmert als ihr Partner, sofern nur dieser erwerbstätig ist, schrumpft dieser Unterscheid auf nur 40 Minuten zusammen, wenn beide erwerbstätig sind.
Das ist sogar ein größerer Rückgang als bei Paaren ohne Migrationshintergrund. Ist die Frau gleich viele Stunden erwerbstätig oder mehr und hat sie eine höhere berufliche Position als der Mann inne, trägt dies ebenfalls dazu bei, den Gender Care Gap zu reduzieren. Die mit einer Erwerbstätigkeit verbundenen Vorteile verbessern die Stellung von Frauen, sagt Studienautorin Miriam Gauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin des SOEP im DIW Berlin. Frauen sind dann nicht nur finanziell besser abgesichert, sondern auch mit Blick auf die Aufteilung der Haus- und Sorgearbeit gleichberechtigter. Das trifft bei Geflüchteten offenbar sogar noch mehr zu als bei anderen Paaren.
Die Erkenntnisse beider Studien unterstreichen, dass die Politik weiterhin in die Arbeitsmarktintegration investieren sollte. So gibt es unter Geflüchteten offenbar ein großes Fachkräftepotenzial, das noch nicht ausgeschöpft wird. Dieses sollten Unternehmen auch nutzen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Voraussetzung sind den Studienautorinnen zufolge ausreichende Qualifizierungsmaßnahmen. Neben Sprachkursen sowie Aus- und Weiterbildungen sei aber, wie andere Studien zeigen, auch eine vereinfachte Anerkennung von Berufsabschlüssen wichtig und darüber hinaus etwa auch ein ausreichendes Angebot an Kita- und anderen Betreuungsplätzen.
Autor: redDer sogenannte Gender Gap bei der unbezahlten Sorgearbeit ist bei Geflüchteten teilweise sogar geringer als bei vergleichbaren Paaren mit und ohne Migrationshintergrund. Das sind die zentralen Ergebnisse zweier Studien von Forscherinnen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Die beiden Untersuchungen zeigen, wie wichtig die Arbeitsmarktintegration nach Deutschland geflüchteter Frauen und Männer ist und wie sehr es sich auszahlt, Sprachkurse zu besuchen und an anderen Qualifizierungsmaßnahmen teilzunehmen, sagt Cornelia Kristen, Senior Research Fellow im SOEP und Professorin für Soziologie an der Universität Bamberg. In die Studien einbezogen wurden Geflüchtete, die von 2013 bis 2020 nach Deutschland gekommen sind, meist in den Jahren 2015 und 2016. Als Datengrundlage diente das SOEP und die darin integrierte sogenannte IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten.
Die Erwerbsbeteiligung der betrachteten Geflüchteten ist mit der Zeit deutlich gestiegen. Insbesondere Männer arbeiteten im Jahr 2020 deutlich häufiger als vier Jahre zuvor (55 statt 16 Prozent). Unter den Frauen stieg die Erwerbstätigkeit auf niedrigerem Niveau ebenfalls, von sechs auf 17 Prozent. Geflüchtete arbeiten zunächst vor allem als Hilfs- oder Fachkraft. Über den Zeitverlauf zeigt sich jedoch, dass vor allem Männer immer häufiger in Fachkrafttätigkeiten kommen – inzwischen arbeitet ein Drittel der 18- bis 65-jährigen geflüchteten Männer in dieser Position. Betrachtet man nur die erwerbstätigen Geflüchteten, sind sogar mehr als 60 Prozent als Fachkraft tätig.
Die Mobilität der Geflüchteten ist dabei höher als in der restlichen Bevölkerung in Deutschland. Unter den Geflüchteten wechseln vergleichsweise viele in andere Positionen, vor allem von Hilfskraft- in Fachkrafttätigkeiten. Insbesondere im Ausland erworbene berufliche Qualifikationen und der Erwerb eines deutschen Bildungsabschlusses sowie das Erlernen der deutschen Sprache begünstigen die bessere Positionierung in der Arbeitswelt und den Wechsel von einer Hilfskraft- in eine Fachkrafttätigkeit, erklärt Studienautorin Elisabeth Liebau, wissenschaftliche Mitarbeiterin des SOEP im DIW Berlin.
Ob, in welchem Umfang und in welcher Position jemand erwerbstätig ist, wirkt sich in einer Partnerschaft maßgeblich auf die Aufteilung der unbezahlten Sorgearbeit aus. Das geht aus der zweiten Studie hervor, die in Abhängigkeit verschiedener Erwerbskonstellationen untersucht, wie sich Mann und Frau Aufgaben wie die Kinderbetreuung, Hausarbeit, Besorgungen und Reparaturen aufteilen. Demnach verringert sich insbesondere bei geflüchteten Paaren der Gender Care Gap, wenn neben dem Mann auch die Frau erwerbstätig ist. Während sich die Frau im Durchschnitt beispielsweise jeden Werktag 214 Minuten und damit gut dreieinhalb Stunden mehr um die Kinder kümmert als ihr Partner, sofern nur dieser erwerbstätig ist, schrumpft dieser Unterscheid auf nur 40 Minuten zusammen, wenn beide erwerbstätig sind.
Das ist sogar ein größerer Rückgang als bei Paaren ohne Migrationshintergrund. Ist die Frau gleich viele Stunden erwerbstätig oder mehr und hat sie eine höhere berufliche Position als der Mann inne, trägt dies ebenfalls dazu bei, den Gender Care Gap zu reduzieren. Die mit einer Erwerbstätigkeit verbundenen Vorteile verbessern die Stellung von Frauen, sagt Studienautorin Miriam Gauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin des SOEP im DIW Berlin. Frauen sind dann nicht nur finanziell besser abgesichert, sondern auch mit Blick auf die Aufteilung der Haus- und Sorgearbeit gleichberechtigter. Das trifft bei Geflüchteten offenbar sogar noch mehr zu als bei anderen Paaren.
Die Erkenntnisse beider Studien unterstreichen, dass die Politik weiterhin in die Arbeitsmarktintegration investieren sollte. So gibt es unter Geflüchteten offenbar ein großes Fachkräftepotenzial, das noch nicht ausgeschöpft wird. Dieses sollten Unternehmen auch nutzen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Voraussetzung sind den Studienautorinnen zufolge ausreichende Qualifizierungsmaßnahmen. Neben Sprachkursen sowie Aus- und Weiterbildungen sei aber, wie andere Studien zeigen, auch eine vereinfachte Anerkennung von Berufsabschlüssen wichtig und darüber hinaus etwa auch ein ausreichendes Angebot an Kita- und anderen Betreuungsplätzen.
Kommentare
Mitternacht
29.11.2023, 10.25 Uhr
Ach du je.
Das wird den "die liegen nur in der sozialen Hängematte, wollen überhaupt nicht arbeiten, sondern leben nur von meinem Geld!"-Alternativen aber gar nicht passen.
O weh.
O weh.
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Marino50
29.11.2023, 12.28 Uhr
Erwerbtätigkeit
Na Mitternacht, das hört sich ja richtig gut an. Jetzt haben wir keine Fachkräfte-Probleme mehr. Es sind genügend da. Und die Mobilität ist auch gesichert. Die Pflegedienste, Krankenhäuser, Kitas, Gaststätten usw werden sich freuen. Na und Mitternacht freut es besonders.
So viel Naivität in ein Paar Halbschuhen Erle t man selten
So viel Naivität in ein Paar Halbschuhen Erle t man selten
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Mitternacht
29.11.2023, 13.04 Uhr
Habe ich nicht behauptet, dass jetzt alle Probleme gelöst seien und wir nur noch Fachkräfte haben.
Ich finde nur, dass das so schön bequeme "DIE sind alle faul, wollen sich ALLE nicht integrieren, kommen NUR nach Deutschland, weil sie hier alles geschenkt bekommen" damit nicht mehr ganz so gut funktioniert, da statistisch widerlegbar, dass DIE ALLE so sind -
...
- aber gut, ist eh illusorisch, denn wen interessieren schon Differenzierungen, wo es doch so schön ist, "die alle" sagen zu können.
...
- aber gut, ist eh illusorisch, denn wen interessieren schon Differenzierungen, wo es doch so schön ist, "die alle" sagen zu können.
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GN24
29.11.2023, 14.22 Uhr
... @ Mitternacht
... traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
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emmerssen
29.11.2023, 14.34 Uhr
Statistik ist gut
Und was ist die Realität? Ist doch alles nur die Leute beruhigen und für dumm verkaufen.
Meine Meinung....
Meine Meinung....
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Rob2000
29.11.2023, 20.10 Uhr
Hmm...
Wer soll das denn bitte schön glauben.
Kurios...das so ne Statistik zur rechten zeit kommt. Gerade weil so schwer diskutiert wird und vor kurzem erst erschienen die Statistik wieviele überhaupt arbeiten und sich integrieren wollen.Der Leute dummfang geht also in die nächste Runde...
Und die Firmen schreien trotzdem noch das keine Fachkräfte da sind...Erklärung?
Kurios...das so ne Statistik zur rechten zeit kommt. Gerade weil so schwer diskutiert wird und vor kurzem erst erschienen die Statistik wieviele überhaupt arbeiten und sich integrieren wollen.Der Leute dummfang geht also in die nächste Runde...
Und die Firmen schreien trotzdem noch das keine Fachkräfte da sind...Erklärung?
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Wie Bitte
29.11.2023, 20.27 Uhr
Ich hab da mal eine ganz blöde Frage:
Warum sind immer die Statistiken gefälscht, die einem nicht in den Kram passen, und jede Statistik, welche die eigene Meinung bestätigt, blind vertrauensvoll?
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Paul
29.11.2023, 20.52 Uhr
Erwerbstätig???
Also wer diese "Tabelle" oder "Forschung erstellt hat, der muß noch an den Klapperstorch glauben. Also so frech zusammen gelogenes Zeug sieht man selten. Wer aufmerksam durch die Innenstädte geht kann sehr einfach feststellen wieviele von diesen "Fachkräften" arbeiten.
Einfach lächerlich solchen Mist zu veröffentlichen!!!
Einfach lächerlich solchen Mist zu veröffentlichen!!!
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Kobold2
29.11.2023, 21.17 Uhr
War zu erwarten
Das diese Ergebnisse hier einigen nicht gefallen....
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daniel-san
29.11.2023, 22.12 Uhr
Beeindruckend! Aber komische Zahlen...
Das sind in Summe trotzdem nur 33 Prozent der Flüchtlinge von 2015, die heute arbeiten!
(Männer und Frauen zusammen; Männer 32 Prozent Fachkraft + 18 Prozent Hilfstätigkeit = 50 Prozent der Männer; Frauen 10 Prozent Fachkraft + 6 Prozent Hilfstätigkeit = 16 Prozent der Frauen; zusammen 33 Prozent beider Geschlechter - sorry falls ich da +/- 1 Prozent was falsch abgelesen haben sollte; war dann wirklich keine Absicht - die Grafik ist leider nicht so toll zum Ablesen)
Kann man ja schön finden, ich finde die Zahl trotzdem sehr niedrig.
Nach nun mehr 8 Jahren ist das an sich nicht besonders beeindruckend, ist aber natürlich schön, wenn es historische Beispiele gibt, bei denen die Quote schon einmal niedriger war - andererseits kaum verwunderlich, wenn man es mit den 1990ern vergleicht...
Man muss ja immer was positives finden, um die Sache ins "korrekte Licht" zu rücken.
Erfolgsmeldungen müssen her! Auch wenn es eigentlich keine sind und wir sie letztlich nur als solche zu formulieren wissen. Gratulation!
Nebenbei bemerkt sagen andere Quellen was von ca. 55 Prozent (u.a. Faktencheck oder "Faktenfuchs" des BR), was aber mit diesen hier dargestellten Zahlen nun überhaupt nicht passen kann. Was stimmt denn nun? Wieso findet man unterschiedliche Satistiken, die den gleichen Zeitraum beleuchten?
Ich freue mich aber ehrlich um Jede und Jeden, der sich hier ins Zeug legt, unsere Sprache lernt, keinen kriminellen Mist anstellt, einen Job ausübt und hier Teil unserer Gesellschaft werden möchte. Leider glaube ich nicht, dass der Prozentsatz jener auf die das zutrifft allzu hoch ist. Ich hoffe, dass ich mich irre.
(Männer und Frauen zusammen; Männer 32 Prozent Fachkraft + 18 Prozent Hilfstätigkeit = 50 Prozent der Männer; Frauen 10 Prozent Fachkraft + 6 Prozent Hilfstätigkeit = 16 Prozent der Frauen; zusammen 33 Prozent beider Geschlechter - sorry falls ich da +/- 1 Prozent was falsch abgelesen haben sollte; war dann wirklich keine Absicht - die Grafik ist leider nicht so toll zum Ablesen)
Kann man ja schön finden, ich finde die Zahl trotzdem sehr niedrig.
Nach nun mehr 8 Jahren ist das an sich nicht besonders beeindruckend, ist aber natürlich schön, wenn es historische Beispiele gibt, bei denen die Quote schon einmal niedriger war - andererseits kaum verwunderlich, wenn man es mit den 1990ern vergleicht...
Man muss ja immer was positives finden, um die Sache ins "korrekte Licht" zu rücken.
Erfolgsmeldungen müssen her! Auch wenn es eigentlich keine sind und wir sie letztlich nur als solche zu formulieren wissen. Gratulation!
Nebenbei bemerkt sagen andere Quellen was von ca. 55 Prozent (u.a. Faktencheck oder "Faktenfuchs" des BR), was aber mit diesen hier dargestellten Zahlen nun überhaupt nicht passen kann. Was stimmt denn nun? Wieso findet man unterschiedliche Satistiken, die den gleichen Zeitraum beleuchten?
Ich freue mich aber ehrlich um Jede und Jeden, der sich hier ins Zeug legt, unsere Sprache lernt, keinen kriminellen Mist anstellt, einen Job ausübt und hier Teil unserer Gesellschaft werden möchte. Leider glaube ich nicht, dass der Prozentsatz jener auf die das zutrifft allzu hoch ist. Ich hoffe, dass ich mich irre.
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Kyffhaeuser
29.11.2023, 22.19 Uhr
ja ja Statistik
Interressant wäre die Statistik nach "geflüchteten" Jahrgängen, also wieviel Prozent der 2015, 2016, 2017 Geflüchteten waren, wann in Arbeit in Prozent ?? oder sind die starken Anstiege einzig der Tatsache zu schulden, dass doch ein paar (hundert) tausend der europäisierten Ukrainer arbeiten ? Ich glaube eher nicht, dass die "Massen" aus 15-16 nun plötzlich nach 7-8 Jahren arbeiten Wollen/ Können ? Dafür haben die schon viel zu lange rumgelungert und Däumchen gedreht. Na ja und 30 Prozent Erwerbsquote ist ja nun auch nicht der Renner. Von dem Gender Quatsch gar nicht zu reden. Welche Frau mit 5-8 Kindern kann den arbeiten ? Das könnte / würde auch keine deutsche Frau machen.
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