Di, 08:35 Uhr
07.12.2021
DIE LINKE zum Tarifstreit im Thüringer Gastgewerbe:
Angemessene Angebote statt Augenwischerei
Anlässlich der gescheiterten ersten Verhandlung zwischen der Gewerkschaft Nahrung – Genuss – Gaststätten und der DEHOGA erklärt Lena Saniye Güngör, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Thüringer Landtag...
Die DEHOGA nimmt mit ihrem aktuellen Angebot in Kauf, dass Beschäftige in ohnehin unsicheren Zeiten ohne Anschlusstarifvertrag und ohne krisenfeste Löhne dastehen. Denn ihr Angebot, den Lohn im Gastgewerbe um Kleckerbeträge im Cent-Bereich zu erhöhen, konnte die Gewerkschaft nur ablehnen. Das musste der DEHOGA bewusst sein.
Die Verhandlungen müssen mit einem angemessenen Angebot seitens der Vertretung der Arbeitgeber im Gastgewerbe weiter gehen, um den Beschäftigten die nötige Sicherheit in Anbetracht des Auslaufens des aktuellen Tarifvertrags zu bieten. Gute Arbeitsbedingungen und gute Löhne sind absolut notwendig für die Fachkräftesicherung und damit für die Zukunft der Branche. Die Beschäftigten verdienen einen armutsfesten Tariflohn von 13 Euro.
Autor: redDie DEHOGA nimmt mit ihrem aktuellen Angebot in Kauf, dass Beschäftige in ohnehin unsicheren Zeiten ohne Anschlusstarifvertrag und ohne krisenfeste Löhne dastehen. Denn ihr Angebot, den Lohn im Gastgewerbe um Kleckerbeträge im Cent-Bereich zu erhöhen, konnte die Gewerkschaft nur ablehnen. Das musste der DEHOGA bewusst sein.
Die Verhandlungen müssen mit einem angemessenen Angebot seitens der Vertretung der Arbeitgeber im Gastgewerbe weiter gehen, um den Beschäftigten die nötige Sicherheit in Anbetracht des Auslaufens des aktuellen Tarifvertrags zu bieten. Gute Arbeitsbedingungen und gute Löhne sind absolut notwendig für die Fachkräftesicherung und damit für die Zukunft der Branche. Die Beschäftigten verdienen einen armutsfesten Tariflohn von 13 Euro.
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