Mi, 12:01 Uhr
31.07.2013
Sommerliches Hoch für Wirtschaft
Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt für das zweite Quartal einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,5 Prozent gegenüber dem ersten Vierteljahr an. Einzelheiten wir immer in Ihren Nordthüringer Online-Zeitungen...
Die Industrieproduktion wurde merklich ausgeweitet und von den winterbedingten Ausfällen in der Bauwirtschaft bereits einiges nachgeholt, sagt DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner.
Die sich weiter aufhellende Unternehmensstimmung spricht für weitere kräftige Zuwächse: So könnte die deutsche Wirtschaft laut Konjunkturbarometer im laufenden Quartal mit 0,4 Prozent ebenfalls merklich zulegen, aber etwas an Schwung verlieren. Entscheidend für ein kräftiges Wachstum sind die Investitionen, sagt DIW-Deutschlandexperte Simon Junker. Diese sind im Zuge der eingetrübten Absatzperspektiven seit anderthalb Jahren rückläufig. Da die Unsicherheit seit Spätsommer letzten Jahres aber etwas abgeebbt ist und die Kapazitätsauslastung in der Industrie mittlerweile wieder im langjährigen Durchschnitt liegt, dürften die Unternehmen mehr und mehr das günstige Finanzierungsumfeld für Investitionen nutzen, so Junker.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist nach wie vor gut. Die konjunkturelle Flaute dürfte überstanden sein und sich daher kaum auf die Beschäftigtenzahlen auswirken, sagte Fichtner. Die Berliner Konjunkturforscher erwarten, dass sich der Beschäftigungsaufbau mit nachlassendem Tempo fortsetzt. Bei anhaltend kräftigen Lohnzuwächsen dürften die Einkommen der privaten Haushalte weiter spürbar anziehen und den privaten Verbrauch beflügeln.
Autor: redDie Industrieproduktion wurde merklich ausgeweitet und von den winterbedingten Ausfällen in der Bauwirtschaft bereits einiges nachgeholt, sagt DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner.
Die sich weiter aufhellende Unternehmensstimmung spricht für weitere kräftige Zuwächse: So könnte die deutsche Wirtschaft laut Konjunkturbarometer im laufenden Quartal mit 0,4 Prozent ebenfalls merklich zulegen, aber etwas an Schwung verlieren. Entscheidend für ein kräftiges Wachstum sind die Investitionen, sagt DIW-Deutschlandexperte Simon Junker. Diese sind im Zuge der eingetrübten Absatzperspektiven seit anderthalb Jahren rückläufig. Da die Unsicherheit seit Spätsommer letzten Jahres aber etwas abgeebbt ist und die Kapazitätsauslastung in der Industrie mittlerweile wieder im langjährigen Durchschnitt liegt, dürften die Unternehmen mehr und mehr das günstige Finanzierungsumfeld für Investitionen nutzen, so Junker.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist nach wie vor gut. Die konjunkturelle Flaute dürfte überstanden sein und sich daher kaum auf die Beschäftigtenzahlen auswirken, sagte Fichtner. Die Berliner Konjunkturforscher erwarten, dass sich der Beschäftigungsaufbau mit nachlassendem Tempo fortsetzt. Bei anhaltend kräftigen Lohnzuwächsen dürften die Einkommen der privaten Haushalte weiter spürbar anziehen und den privaten Verbrauch beflügeln.
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